Mostprämierung: Wenig Proben, viel Spaß

Wahrscheinlich war das vergangene Obstjahr doch nicht so ertragreich, wie wir uns das bei der Veranstaltungsplanung ausgemalt hatten: Letztendlich hatten die Tester, also diejenigen, die einen Most zum Testen abgaben, am letzten Samstag keine allzu große Herausforderung, um den „Most des Jahres 2024“ heraus zu kosten.

Doch wer glaubte, dass die Probe mit 13 eingereichten Kellerkreationen schnell vorbei war, täuschte sich. Zu nett war die Runde, zu gut die Stimmung. Nach einem launigen Abend stand dann aber doch die Reihenfolge fest:

Den besten Most lieferte nach Ansicht der Juroren dieses Mal Siegfried Scharpf aus Roßwälden! Er erhielt insgesamt 291 Punkte und damit doch solide neun Punkte mehr als der Zeitplatzierte, Michael Gabler aus Notzingen (282 Punkte) und vierzehn Punkte mehr als der Dritte, Franz Drescher aus Roßwälden (277).

Die nachfolgenden Plätze belegten Franz Drescher (Mehrabgaben an Proben waren möglich), Bernd Haller, Holger Flogaus, Franz Drescher, Heinz Widmann, Dominik Hägele, Gretel Neumann, Holger Flogaus, Peter Rapp und Günther Wittmann.

Üblich ist es, dass wir die besten zehn Proben mit Preisen beglücken. Dann wären aber dieses Mal nur drei ohne Anerkennung ausgegangen. Das wollten wir nicht und haben deshalb unsere Sachpreise so aufgestockt, dass jeder Teilnehmer neben der Urkunde noch mit einer Kleinigkeit nach Hause gehen konnte.

Foto: R. Schmidt